Willkommen in der neuen Normalität
In Zeiten, wo sich 22 Leute auf dem Fußballplatz quasi nackt (zumindest obenrum – auf Mundhöhe) wieder um das Fetzenlaberl streiten dürfen, freuen wir uns über unsere erste Übung. Natürlich unter Einschränkungen: maximal zehn Personen, und nur mit Mund-Nasen-Schutz. Gut, dass wir eine kleine Feuerwehr sind, und die zehn Personen genau erreicht haben. Und gut, dass unser neuer Mund-Nasen-Schutz rechtzeitig angekommen ist!
Übungsleiter Mario Pfeiffer überraschte uns mit einem Schmankerl: Wir fuhren nicht nur mit dem Tanklöschfahrzeug aus. Auch unsere Tragkraftspritze – Baujahr 1966 – kam wieder mal zum Einsatz. Wegen der Trockenheit übten wir auch mit der TS trocken: Zum Ansaugen war zu wenig Wasser im Bach. Also haben wir nur die Handgriffe beim Starten und dem Herrichten der Saugleitung geübt.
Beim Tanklöschfahrzeug war der Einsatzleiter inzwischen damit beschäftigt, die Situation am Brandobjekt zu erkunden und die Befehle zu geben. Mit zwei Rohren war der „Brand“ schnell unter Kontrolle gebracht. Die Übung zeigte deutlich: Zwei Monate Übungsverbot und wenig Einsätze wirkten sich nicht positiv auf die Leistung aus. Jetzt haben wir endlich wieder die Möglichkeit, das aufzuholen!