Atemschutzübung online? Geht. Irgendwie…
Die Corona-Krise trifft auch uns Feuerwehren mit voller Härte. Seit drei Wochen sind alle Übungen, alle Veranstaltungen, alle Bewerbe und alle anderen Zusammenkünfte abgesagt. Der Zutritt zum Feuerwehrhaus ist nur noch zu Einsätzen oder für unaufschiebbare Wartungsarbeiten gestattet. Das bedeutet für die Feuerwehren keine Jugendausbildung im Feuerwehrhaus, und keine Übungstätigkeit.
Das Internet zeigt sich in dieser Situation von seiner hilfreichen Seite. Nach Besprechungen im Bezirk, im Abschnitt und unserem Unterabschnitt über Videokonferenzen wagten wir am 31. März den nächsten Schritt: Eine virtuelle Atemschutzübung. Mittels Powerpoint spielten wir Szenarien eines Atemschutzeinsatzes durch, die jeweiligen Trupps mussten dabei ihre Aufgaben und Tätigkeiten Schritt für Schritt beschreiben. Nach ein paar unerwarteten Wendungen und einem Halbzeit-Quiz war die Übung nach einer Stunde erfolgreich beendet.
Als Notlösung ist diese Art einer Übung ok, das praktische Arbeiten mit dem Gerät kann sie aber nicht ersetzten.